Samstag, 25. Mai 2013, Freilichtmuseum Ballenberg Führung durch einen Teil des Museums; gemeinsames Mittagessen; anschliessend individuelle Besichtigung

Das Museum ist eines der beliebtesten Ausflugziele der Schweiz. Trotzdem nahmen nur 6 Personen unseres Vereins am Besuch  teil. War das seit langem vorherrschende nasskalte Frühlingswetter für diesen negativen Teilnehmerrekord verantwortlich? Alles hat aber zwei Seiten und wir konnten als kleine Gruppe von der Führung profitieren. Dazu hatten wir noch   besonderes Glück.

Die Schweizerisch-Dänische Gesellschaft wurde vom Präsidenten des Ballenberg-Fördervereins Herr Dr. med. vet. Hans Rudolf Scheidegger begrüsst. Er bot uns eine zweistündige Führung, die fachkundiger und interessanter nicht hätte sein können …. und lustig war es auch. Wir wissen jetzt, wo das Geld „auf die hohe Kante“ gelegt wird und warum man „wie ein Häftlimacher aufpassen muss“.

Das Freilichtmuseum Ballenberg, eine private Stiftung, wurde 1978 eröffnet. Die Topographie des 660 000 m2 grossen Geländes über dem Aaretal zwischen Brienz und Meiringen ist ideal für die Gliederung der Ausstellung. In 13 Baugruppen werden mehr als 100 originalgetreu aufgebauten Häuser und Höfe aus dem 14. – 19. Jahrhundert in wunderschönen Gärten und Feldern gezeigt. Es gibt 250 Bauernhoftiere zu sehen und HandwerkerInnen führen mit authentischen Werkzeugen ursprüngliche Berufe vor.

Nach einem guten Essen im Restaurant „alter Bären“ hat unsere Gruppe alleine das Museum bis zum Torschluss erkundet und trotzdem nicht alles sehen können.

Herzlichen Dank an Christian Kaiser für die gute Organisation des interessanten Tages. Die Sonne zeigte sich nur für kurze Augenblicke und es war sehr kalt. Die Regentropfen fielen erst, als wir uns beim Parkplatz verabschiedeten, ganz nach dem Motto: „Wenn Engel reisen, weint der Himmel“!

 

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